Sonus Quintett:
Linda Gulyas, Klarinette
Viviana Rieke, Bassklarinette,
Lena Iris Brendel, Saxophon,
Eloi Enrique Hernández, Oboe
Annika Baum, Fagott
Ein Konzert in dunkler Zeit und das Licht als Symbol der Hoffnung, des Friedens und der Verheißung. Die spirituelle Strahlkraft des Lichts spiegelt sich auch in der Musik wider, in leuchtenden Klängen und strahlenden Harmonien, die uns mit Zuversicht und Freude erfüllen.
Durch die klangvolle Welt des Lichts führt das Sonus Quintett auf Wegen jenseits des traditionell-vorweihnachtlichen Repertoires, auf eine musikalische Reise, die Vergangenheit und Gegenwart verbindet, mit Werken von Edvard Grieg und Ludwig van Beethoven bis hin zu George Gershwin.
Deutschlands erstes „Reed Quintett“ vereint die Holzblasinstrumente Klarinette (Linda Gulyas), Bassklarinette (Viviana Rieke), Saxophon (Lena Iris Brendel), Oboe (Eloi Enrique Hernández) und Fagott (Annika Baum).
Sonus – Klang: Es ist die Mission des Ensembles, einen völlig neuartigen, homogenen Kammermusikklang zu schaffen. Das Sonus Quintett ist Deutschlands erstes „Reed Quintet“. Es vereint die fünf Holzblasinstrumente Klarinette (Linda Gulyas), Bassklarinette (Viviana Rieke), Saxophon (Lena Iris Brendel), Oboe (Eloi Enrique Hernández) und Fagott (Annika Baum). Seit der Gründung im Jahr 2021 erobert das Stuttgarter Ensemble die Bühnen und beeindruckt mit einer Vielzahl höchst angesehener Auszeichnungen.(www.sonusquintett.de).
Im Mittelpunkt steht der Gedanke des Künstlers James Turrell: „Licht ist nicht das, was man sieht, es ermöglicht, dass man sieht.“ Dies greift das Quintett auf: Licht wird hörbar.
Das Konzert beginnt mit Edvard Griegs „Aus Holbergs Zeit“ (in einem Arrangement von Raaf Hekkema). Mit dem Präludium und der lyrischen Air verbindet es den Charme des Barock mit der Ausdruckskraft der Romantik und wirft dabei ein helles, fast festliches Licht auf die Musikgeschichte.
Es folgt Ludwig van Beethovens berühmte „Mondscheinsonate“ (arrangiert von Lena Iris Brendel). Diese Komposition mit ihrer tiefen, fast mystischen Ruhe und Melancholie malt das Bild einer Winternacht, in der das Mondlicht den Himmel erhellt. Der Kontrast zwischen der inneren Stille des ersten Satzes und den eruptiven Klängen des finalen Presto Agitato spiegelt das Wechselspiel von Dunkelheit und Licht.
Nach einer Pause öffnet sich ein neues Klangfenster mit Charles Trenets „La Mer“ (ebenfalls arrangiert von Lena Iris Brendel), das die Weite und das schimmernde Licht des Meeres in zauberhaften Klängen einfängt. Das Meer wird im Lied als tiefgründig und geheimnisvoll beschrieben – ein Bild, das auch für die emotionale Tiefe und das erwartungsvolle Warten der Adventszeit steht. Die Vorstellung, aufs Meer hinauszublicken und auf etwas Schönes und Neues zu hoffen, passt zur Vorfreude auf Weihnachten.
Darauf folgt das zeitgenössische Werk „Refraction“ von David Biedenbender, das das Licht in all seinen Facetten musikalisch bricht: Vom mystischen „Kyrie“ bis zu energiegeladenen, kaleidoskopischen Rhythmen entfaltet dieses Werk ein lebendiges Spiel von Klangfarben und Emotionen.
Den Abschluss bildet George Gershwins „Ein Amerikaner in Paris“ (arrangiert von Raaf Hekkema) – eine lebendige Darstellung der „Stadt der Lichter“. Diese mitreißende Komposition, die ebenfalls in der Adventszeit uraufgeführt wurde (13. Dezember 1928), lässt die Straßen von Paris mit all ihrer Energie und ihrem Glanz aufleuchten und bildet einen strahlenden Schlussakkord für das Konzert.
Das Sonus Quintett nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise, die Vergangenheit und Gegenwart verbindet, Licht und Schatten spürbar macht und die Adventszeit in einem neuen Klang erstrahlen lässt. Freuen Sie sich auf eine festliche Feier der Musik, die Sie auf die besinnliche Weihnachtszeit einstimmt.LICHT